Häufig gestellte Fragen

Sicherheit
Zur Sicherheit der Kinder gilt, dass an den Haltepunkten unbedingt gewartet wird, damit sich die Gruppe wieder sammeln kann. Auch dürfen die Kindern nicht außer Hör- und Rufweite gehen. Führt der Weg über befahrene Feldwege oder Straßen, wird außerdem darauf geachtet, dass die Kinder sich richtig verhalten.

Giftige Pflanzen
Aus hygienischen Gründen wird außer dem mitgebrachten Vesper nichts gegessen. Weder Pilze noch Himbeeren ! Selbstverständlich werden Kräuter und Früchte gesammelt, um sie dann z.B. zu Bärlauchpesto, Löwenzahnhonig oder Marmelade weiterzuverarbeiten.

Händewaschen
Vor dem Vesper werden die Hände mit Seife und mitgeführtem Wasser gewaschen.

Wenn die Kinder mal müssen
Der Toilettengang im Wald findet nur im dem eingeteilten Toilettenbereich statt. Toilettenpapier und ein Schäufelchen zum Vergraben der Hinterlassenschaften sind immer mit dabei.

Eigenes Spielzeug im Waldkindergarten
Das Mitbringen von Spielzeug in den Wald ist nicht erwünscht, da dies die Kinder in Ihrer Kreativität hemmt und zu Konflikten unter den Kindern führen kann. Außerdem kann für Verlorengegangenes keine Haftung übernommen werden.

Kleidung
Die Eltern achten auf die Ausstattung ihrer Kinder mit einem ausreichenden Wetterschutz und angemessener Waldkleidung. Feste Schuhe, Kleidung nach dem "Zwiebelschalenprinzip" und ein Regenschutz sind obligatorisch. Arme und Beine der Kinder sollten immer bedeckt sein (auch im Sommer).

Verpflegung
Zum Konzept des Waldkindergartens gehört eine gesunde Ernährung. Ein abwechslungsreiches, herzhaftes Vesper mit Obst- und Gemüsebeilagen sättigt besser als Süßigkeiten oder süße Aufstriche und lockt zudem weniger Insekten an.

Extreme Wetterlagen
Bei extremen Witterungsverhältnissen (Sturm, Gewitter, extreme Kälte) und für besondere Aktionen steht den Gruppen ein großes Holzhaus (Kindergartenhütte) mit Kaminofen, Küchenzeile und Toiletten zur Verfügung. Die Kindergartenhütte ist zudem morgens und mittags die Anlaufstelle für die Eltern, um die Kinder zu bringen bzw. abzuholen.

Zum Schluss
Als letzgenannte, jedoch wichtige Regel, gilt für die Eltern, dass die Kinder nicht in den Wald nachgebracht werden, da sonst der tägliche organisatorische Ablauf mit all seinen Ritualen und Strukturen gestört wird.